So lange die Vorfreude und Vorbereitung vor allem dann doch währte, ist es erschreckend, wie schnell die Zeit umging. In nicht mal mehr 4 Tagen heißt es Abflug für eine Woche Bali. Das Arbeitszimmer gleicht einem Elektronik-Kleinlager und wir wissen noch gar nicht, was alles seinen Weg mit in das Reisegepäck findet. Vor allem aber: wie? Gerade am Samstag gab es den Anreiz, man könnte ja Neoprentaschen verwenden, die wären zumindest weniger sperrig. Eine gute Idee – auf den ersten Blick. Am liebsten wären uns beiden wahrscheinlich ein riesiges Pelicase mit Rollen oder viele kleine, damit wir alles gut verstauen können. Aber dies ist dann auch immer eine Frage des Preises. Klar an Pelicases mangelt es bei uns nicht wirklich – dennoch darf man das Volumen jedes einzelnen nicht vergessen. Gerade in Bezug auf das Gesamtvolumen das für die Reise zugelassen ist.
Unsere Woche auf Bali ist ziemlich durchgetaktet:
- Montag: Vulkanauftieg mit Sonnenaufgang
- Dienstag: Ubud, Tanah Lot, Uluwatu, Reisterassen
- Mittwoch: Wasserfälle
- Donnerstag: Nusa Penida
- Freitag: 1 Tag Erholung
- Samstag Rückflug über Singapur (inkl. Aufenthalt dort)
Viel wichtiger ist aber für mich immer noch die Frage, was ich alles den Vulkan hochschleppen werde. Während Patrick nichts auspacken will und sich mit seinen gefühlten 20 kg den 1700 m hohen Berg hochziehen wird (wie letztes Jahr in Neapel), bin ich langsam recht panisch dabei meine Ausdauer zu verbessern und mir Gedanken zu machen, was ich alles hochtragen werde.
Was meint ihr? Ich würde Stand momentan meinen Backstein (D800 mit 35 mm), den Osmo mobile 2 inkl. meines Handys und Ersatzakkus einpacken.
So wie es aussieht, wird uns auch noch die kleine Spark, die D4 mit sämtlichen Objektiven und die Nikon Key Mission 360 hochbegleiten, ganz zu schweigen vom Carbon Reisestativ. Puh…. Ob das auch alles wieder mit uns runterkommt? Wir werden es sehen und natürlich berichten 🙂
Stay tuned